will kommen
sonntags
10 uhr  eucharistiefeier
11 uhr  kirchencafé

vorhang leere fenster tiefblau

aushaltenkunst in maria geburt

chorgesang auf höchstem niveau

Der Kirchenchor Maria Geburt hat sich zu seinem 100 – jährigen Jubiläum durch seine volle Präsenz und präziser Umsetzung der Partituren auf höchstes Niveau gesungen. Ja, die sicht- und hörbare Freude der Sänger:innen erzeugte solch eine Leichtigkeit, dass sie über sich hinaus wuchsen –  besonders bei dem Psalm 42 von Mendelssohn – und so die Hörer direkt in ihrem Inneren berührten.
Eine wirkliche Glanz“leistung“! Die standing Ovations gingen so lange, bis alle Sänger den Kirchenraum verlassen hatten. Wir können wirklich stolz sein, solch einen brillianten  Chor in Schweinheim zu haben! – Eine wunderbare Bereicherung unseres pluralen kulturellen Lebens vor Ort.
Unser Dirigent Bernhard Schmitt verdient dafür höchste Anerkennung, weil er es ver-steht seinen Chor mit hohen Anforderungen stets in bester Sangesfreude zu halten. Was gäbe es besseres? Ebenso darf sich der Chor freuen, mit solcher Hingabe auf diesem Niveau gemeinsam singen zu können. Und last not least: Auch das Orchester Laetitia hat den Chorgesang bestens be-gleitet und klanglich bereichert!
EIN GROSSES DANKE ALLEN Mitwirkenden und Konzertbesuchern!

was macht die kunst mit uns

Vielen Dank für euer Interesse und euer Mitwirken an der Idee Gemeinsam in Resonanz mit dem Kirchenraum Maria Geburt.
Für die Sonntage, 14.4. und 21.4. liegt schon eine  Interessenten- liste vor.
Bitte beachtet, dass die Vorträge nicht länger als ca 3, 4 min sind. Die Predigtreihe wird aufgenommen. Die schriftlichen und mündlichen Texte werden in einer Broschüre zusammengefasst.  
Das Zeitfenster von max 18 min füllt sich schnell. Wie wir heute erfüllend erleben durften…                                                 Danke Eva

pastoralstrategie der diözese bis 2030

Die Verantwortung für die Gemeinden vor Ort liegt in den Händen der getauften und gefirmten Mitglieder.
Sie organisieren sich so weit als möglich selbst. Ehrenamtliche und hauptberufliche Seelsorgerinnen und Seelsorger begleiten und unterstützen sie. Die hauptberuflichen Seelsorgerinnen und Seelsorger gewährleisten gemeinsam mit Ehrenamtlichen die Feier derSakramente und Sakramentalien und tragen Sorge für Orte und Zeiten, an denen verlässlich das Gebet gepflegt und der Gottesdienst gefeiert wird.

DIE FÜNFUNDZWANZIG JAHRE

Jubiläen zu feiern ist etwas Schönes. Sie erlauben es, das in der Vergangenheit oft mit großer Leidenschaft, Widerstand und Freude Gemeisterte von der Gegenwart neu zu beleuchten. Erst jetzt kann ich sehen, was das Getane im Laufe der Jahre alles bewirkt hat. Gegenwart verdankt sich der Kreativität in den zurückliegenden Jahren. So viel so gut.
Doch noch wichtiger ist es, gerade in diesem Moment die Gegenwart als Ressource für die Zukunft zu sehen. Fragen stellen sich:

  • Was wird seine Wirkkraft weiter entfalten?
  • Was will erneuert werden, um nicht in „Tradition“ zu erstarren, oder neu begonnen werden?
  • Was geht unter den jetzigen Beding-ungen Gegebene noch und was nicht?
    Für die Gemeinde Maria Geburt ist das von besonderer Bedeutung, da eines feststeht: Nachdem sich die Diözese von der bisherigen Rolle des Pfarrers als Leiter einer Pfarrei verabschiedet hat und nur noch Teampfarrer als Begleiter, nicht Leiter von Gemeinden einsetzt, hat sich auch die Rolle der Gemeinde entschieden gewandelt.

Sie selbst ist es nun, der die Freiheit und die Macht zugetraut wird, sich selbst pastoral und wirtschaftlich zu leiten. Eine Gemeinde, die diesen Wandel bejaht und mit ganzem Herzen bereit ist, ihn gemeinsam zu gestalten, weiß, dass die Komfortzone: „Papa wird’s schon machen!“ zu Ende geht.
Es braucht neue Kraft, neue Kräfte. Es braucht Mut und Kreativität. Gelingen wird das, wenn wir auf den GEIST in uns hören und kraft des Geistes handeln, wie Jesus es wunderbar vorgelebt hat.
Das Jubiläum kann uns für diesen Wandel inspirieren und energetisch aufladen.

Doch jetzt feiern wir erstmal so richtig! – Jede/r ist herzlich dazu eingeladen!

 

konzertprogramm •  lux aeterna



Tobias Tobit Hagedorn

Makrokreise (2018) für 4-Kanal-Elektronik
Dominik Susteck, Orgel – „Endzeit“ aus Raumgestalten (2020)
Pause
Dominik Susteck – „Lux aeterna“ mit Video von Tobias Hagedorn
Tobias Hagedorn (*1987 in Moers) studierte Kirchenmusik und Elektronische Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Er war Stipendiat der Mozartstiftung sowie Preisträger des „ad libitum Kompositionswettbewerb“ vom Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg und Preisträger beim internationalen Kompositionswettbewerb für Orgel und Tonband in Dudelange. 2022 erhält er durch die Kulturstiftung der Länder einen sechsmonatigen Stipendienaufenthalt in der „Cité Internationale des Arts in Paris“. Seine Musik wurde bereits im Deutschlandfunk und im WDR ausgestrahlt. Hagedorn unterrichtet an der HfMDK Frankfurt am Main, am Dr. Hoch’s Konservatorium und an der HfM Trossingen. Als nebenamtlicher Organist an der Kirche Herz Jesu in Frankfurt-Oberrad veranstaltet er die Konzertreihe mit zeitgenössischer Musik „HörBar“. Seine Musik bewegt sich zwischen Komposition und Programmierung digital beschreibbarer Prozesse. Er arbeitet dabei mit der Programmierumgebung „Pure Data“. www.tobiashagedorn.de
Dominik Susteck (*1977 in Bochum) studierte 1999-2005 Kirchenmusik, Komposition, Musiktheorie und Orgel an der Folkwang-Hochschule Essen, der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Hochschule für Musik Saar. Seine Lehrer waren Gisbert Schneider, Eberhard Lauer, Markus Eichenlaub und Wolfgang Rübsam (Orgel) sowie Nicolaus A. Huber und Johannes Fritsch (Komposition). Zudem besuchte er Kurse bei Gerd Zacher. Sein A-Examen Kirchenmusik und Konzertexamen Orgel schloss er mit Auszeichnung ab. 2006-2008 machte er das Zweite Staatsexamen Schulmusik am Studienseminar Wuppertal und unterrichtete zwei Jahre an einem Gymnasium sowie später an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar, Köln und Detmold. 2007-2021 war er Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. www.dominiksusteck.de

tanzen will das bein

SONNTAG 28. APRIL
  *   FotoAustellung • MG 25 : S/W
  *   Textile Installation im Chorraum
10:00  F E S T   G O T T E S D I E N S T 
             25 J A H R E   K U N S T K I R C H E 
             M A R I A  G E B U R T
Predigt: Räume wandeln Menschen
Lektor:    Björn Brumhard • Kantorin: Dagmar Deuerling
Organist: Philipp Hessler
Er wird auf der Vleugels-Orgel in Resonanz zu unserem Kirchenraum frei improvisieren.
11:15  FESTEMPFANG 
            auf dem Marienplatz

 

tag der offenen kirche

wofür ich stehe

 

 

drei fragen
• Wie erlebe ich Art und Weise, wie wir in Maria Geburt Gottesdienst, Begegnung und Liturgie gefeiert werden?
• Was ist es, was diesen Ort für mich wertvoll macht?
• Was würde ich jemandem antworten, der Maria Geburt nicht kennt und mich fragt, warum ich hierher gehe?
Im Hintergrund stand auch die Frage, wie stellen wir uns der Diözesan- leitung und Steuerungsgruppe des Pastoralen Raumes dar, da unsere Pfarrstelle Ende des Jahres offiziell ausgeschrieben werden soll?
Die Gespräche waren allesamt sehr persönlich und tief. Alle Teilnehmenden haben sich besser kennengelernt, vor allem, was die spirituelle Perspektive angeht. Einigen war es so wichtig, dass sie mehrmals kamen. Jedes Gespräch verlief anders.
Herzliches DANKESCHÖN allen, die das bis heute Erlebte würdigen und ihr Interesse am dynamischen Weiterentwickeln unserer Gemeinde ausdrücken.
Christine Brumhard, GemeindeTeam • Eva Wolf, Liturgiekreis

was war

Herausgeber: Albert Gerhards, Stephan Winter
LEO ZOGMAYER, IN CHURCH.
Kunst für liturgische Räume
IN CHURCH lädt zum Besuch der von Leo Zogmayer in Österreich, Deutschland und Belgien gestalteten Sakralräume ein. Texte namhafter Autoren, Bilder und Grundrisspläne vermitteln den exemplarischen Beitrag des österreichischen Künstlers zur Frage nach der angemessenen Raumgestalt zukunftsfähiger Kirchen.
Stephan Winter betrachtet Leo Zogmayers Werk aus raumtheoreti-scher Perspektive, wobei er sowohl dessen liturgische Räume, als auch autonome Kunstwerke und Interventionen im öffentlichen Raum in den Blick nimmt. Albert Gerhards führt in einem reich bebil-derten Essay durch ein rundes Dutzend von Kirchräumen, die Zog-mayer in den letzten 30 Jahren  gestaltet hat. K. Baiers Beitrag gilt einer Textintervention Zogmayers für die Fassade eines Museums, der man  in einem österreichischen Bischofshaus begegnen kann.

das war


LGBTIQ-Mitarbeitende der katholischen Kirche outen sich öffentlich. Sie riskieren eine Kündigung und wollen ihre Sexualität doch öffentlich machen: 100 queere Mitarbeitende der katholischen Kirche haben sich in einer ARD-Doku geoutet. Ginge es nach dem Vatikan, dürfte es sie gar nicht geben: queere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der katholischen Kirche. Es gibt sie aber. Schwule Pfarrer und lesbische Religionslehrerinnen, transsexuelle Ordensbrüder, bisexuelle Gemeindereferentinnen und noch viele mehr. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit. Sie alle müssen ihre Sexualität und damit einen großen Teil ihres Lebens geheim halten.

audio visuelle performance

maria geburt trifft wissenschaft

In diesem Buch sind die Leserbriefe/Artikel zur Neugestaltung in Maria Geburt auf 20 Seiten sozial-empirisch erfasst und bewertet. Die hervorragende Promotion ist mit dem Michael Sailer-Preis ausgezeichnet worden.

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