zeit

gottesdienste

Samstag, 01.11.2025 10:00 Allerheiligen Wort-Gottes-Feier mit Wanda Jung

Sonntag, 02.11.2025 18:30 Allerseelen Eucharistiefeier mit Pfr. Stephan Schwab

Samstag, 08.11.2025 18:00 Eucharistiefeier mit Bruder Nicola Curcio

Sonntag, 09.11.2025 10:00 Wort-Gottes-Feier mit Michael Kurt

Spirituelle Angebote

immer dienstags 9:00 Frauengebet vor der Madonna

Weltmissionssonntag 2025

„Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm5,5) – mit diesem Leitwort hat der Sonntag der Weltmission am 26. Oktober das Motto des Heiligen Jahres aufgegriffen. In unserer Wortgottesfeier haben wir uns mit den Menschen in Myanmar und auf den Philippinen, die gegen Unrecht und Gewalt aufstehen und sich für die Menschenrechte einsetzen, im Gebet verbunden.

Ohne Hoffnung, dass es mit dieser Welt gut ausgeht, können wir nicht leben. Ohne Hoffnung, dass der Friede sich durchsetzen wird, verzagen wir. Von Grün, der Farbe der Hoffnung, zu Blau, der Farbe der Transzendenz, wachsen wir über uns hinaus und verlieren die Angst, gegen Unrecht einzuschreiten.


Im Friedensgruß haben wir uns gegenseitig Hoffnungsbändchen um das Handgelenk gelegt, als Erinnerungszeichen, dass wir von Ewigkeit her Kinder Gottes sind und zur Ermutigung, dass der Tod keine Macht über uns haben soll. Denn das ist unser christlicher Glaube: „aus Gnade, die uns schon vor ewigen Zeiten in Christus Jesus geschenkt wurde“. (2 Tim 1,9b) hat „er dem Tod die Macht genommen und uns das Licht des unvergänglichen Lebens gebracht“. (2 Tim 1,10b)


Nicht nur die mutigen Christinnen und Christen auf den Philippinen und in Myanmarsind Vorbild für unseren eigenen Glauben, sondern auch Menschen anderer Religionen wie der buddhistische Lyriker Thitsar Ni aus Myanmar lehren uns, die Angst abzulegen, etwas zu verlieren. Den gewaltlosen Widerstandskämpfern von 2021, die gegen den Militärputsch protestierten und am 14. März 2021 von den Militärs ermordet wurden, widmete er in seinem Gedicht „Hlaingthaya“ unter anderem
folgende Zeilen:


„Sie werden wie ein Blumenwald
in diesem ausgelaugten Frühling endloser
Legenden gedeihen.
Der Tod ist kein Fremder –
Wenn du es nicht wagst zu fallen,
bist du keine Blume.“

 

Stephanie Lehr-Rosenberg

Jubiläum Chor Laudate

Speisesegnung

Matrozinum 2025

Feierlicher Gottesdienst und Abschied von unserem Gastpriester Thorsten Kneuer aus Schweinfurt mit herzlichem Dank der Gemeinde!